Hast du schon einmal gefastet hat oder sich für längere Zeit frisch und gesund ernährt hat, zum Beispiel in einer Frischkost-Kur? Dann kennst du die Antwort auf diese Frage:
Gesunde Ernährung und psychisches Wohlbefinden sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Sie gehören zu uns wie der Schlaf und das Wachen Teil unseres Seins sind.
Gesunde Ernährung und psychisches Wohlbefinden können daher dauerhaft nicht voneinander getrennt werden, wie mir mein eigener Lebensweg deutlich machte: Wie du dir sicherlich denken kannst, war ich schon früh von den Möglichkeiten und Einschränkungen im Bewusstseins eines jeden Menschen fasziniert. Ich arbeitete schon vor 20 Jahren mit der Auswirkung positiver Gedanken auf Körper, Geist und Seele und wob auch damals schon den Körper in Form von Yoga mit in diese Überlegungen ein.
Ich machte deutliche Schritte nach vorne, denn schließlich ist es kein Geheimnis, dass die Art und Weise, wie wir uns Denken strukturieren, starke Auswirkungen auf unser psychisches Wohlbefinden hat!
Doch: irgendwann stagnierte ich.
Ich kam einfach nicht mehr weiter, und hatte beispielsweise regelmäßig in der Prämenstruellen Zeit mit Tiefs zu kämpfen, die die Macht meines Geistes schlicht überschritten.
Ich lernte mich hinzugeben, und auch das war ohen Zweifel ein Schritt nach vorne, doch irgendetwas fühlte sich immer noch nicht gut und richtig an.
Jahre später begann ich eine (ziemlich radikale) Frischkostkur.
Ich begann sie aus anderen Gründen, stellte jedoch schon nach einem Monat fest, dass die schwierigen Tage vor der Mens komplett verschwunden waren! Ich war zudem emotional viel stabiler, ausgeglichener, fröhlicher und energiegeladener!
Ich fand einen ruhigen angenehmen Fluss der Gefühle in mir, der mich viel besser dabei unterstütze mein Leben so zu führen, wie ich es wollte und die Dinge umzusetzen, die für mich wichtig waren. Ich konnte nicht nur mir selbst sondern auch meinen Menschen viel freundlicher begegnen. Dabei war ich ohne launische Momente, von denen ich früher dachte, sie seien Teil meiner Psyche. Wer mich liebte, sollte gefälligst damit umzugehen wissen! 😉
Während meiner Frischkostkur nahm ich tatsächlich über einige Monate nur frische Kost zu mir nahm, also Obst, Gemüse, Nüsse und Samen. Es fielen so einige Schleier, die mir die Sicht auf mich und mein Leben vorher vernebelt hatten. Ohne irgendetwas tun zu müssen begann ich ein tiefes Verständnis dafür zu entwickeln, was wir uns mit einer schlechten Ernährung auf körperlicher und psychischer Ebene täglich antun, und wie wir uns durch gesunde Ernährung dabei unterstützen können, den Tag zu einem Tag des Wohlbefindens zu machen.
Ich empfehle meinen Klienten den Tag mit einem Smoothie zu beginnen, das ist variantenreich, lecker und bringt den Stoffwechsel in Schwung.
Dabei folge außedem dem Prinzip der kleinen Schritte – den gerade in Sachen Ernährung macht uns eine zu große Veränderung Angst und das wiederum erhöht die Chance eines Rückfalls in alte, ungesunde Muster.
Wer morgens schon einen kleinen Schritt in Richtung gute Ernährung und psychische Gesundheit getan hat, der wird sich auch im Verlaufe des Tages eher an diese erinnern.
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