Heute erlaube ich mir einen Artikel mit Augenzwinkern und spreche über die Hypnosetherapie und ihre Nebenwirkungen.
Welche Nebenwirkungen können auftreten, wenn du dich beginnst mit deinem Unbewussten auseinander zu setzen?
Nebenwirkungen der Hypnosetherapie No 1-4:
Im Hier und Jetzt sein
Wenn du beginnst, dich mit deinem Unbewussten zu verbinden, dann bekommst du automatisch mehr Informationen über den Jetzt- Zustand deines Körpers, deiner Gefühle und deiner Gedanken. Unbewusst ist ja alles, was nicht bewusst verarbeitet wird, und das betrifft 95% aller Informationsbits, die in jeder Sekunde unseres Wachseins auf uns eintreffen.
Sich dem Unbewussten zuzuwenden heißt also auch Achtsamkeit zu entwickeln.
No 2: Mehr fühlen
Mehr fühlen, ich sehe schon ein paar von euch aufstöhnen. Noch mehr?
Warte ab, was ich mit “mehr fühlen” meine, das sind deine Gefühle, nicht ein Wirrwarr aus Informationen, die ungeordnet auf dich einprasseln. Ansprüche anderer, Gefühle und Vorstellungen eines Gegenübers, die du versuchst mit zu verarbeiten und dich ganz kirre machen.
Hochsensibel ist ein Wort, das gerade in aller Munde ist.
Oftmals ist das Problem allerdings nicht die Hochsensibilität, sondern das Chaos, mit dem die Informationen aufgenommen werden.
Verbinde dich jeden Tag mit deinen eigenen Gefühlen und das wird dir helfen, die Gefühle der anderen besser auszusortieren.
Stelle dir eine Dose vor, oder eine Badewanne.
Wenn es sie schon angefüllt ist mit etwas, dann passt auch nichts anderes mehr rein.
Die Hypnose hilft dir, dich auf dich selbst zu konzentrieren, auf deine Gefühle, dein Sein.
No 3: Atmen
Das Gleiche gilt für den Atem.
In einer immer schnelleren Welt stockt uns oft der Atem. Angst ist ansteckend und Ängste breiten sich epidemisch aus. In der Angst hält der Atem an und wir werden starr. Wieder zu atmen, den Parasympathikus unseres Nervensystems wieder effektiv zu spüren, das hilft unserem Atem wieder zu fließen.
Und wenn der Atem fließt, na dann fließt alles. Dann fließen unsere Gefühle, dann fließen wir von einer Lebenssituation zur nächsten und passen uns gut an die jeweils neuen Begebenheiten an.
Nebenwirkungen der Hypnosetherapie No 4: Genuss
Genuss ist ein Reizwort für alle, die zum Lachen in den Keller gehen.
Genuss ist eine Entscheidung für den Moment, für die Sinnlichkeit.
In der Hypnose können wir sehr einfach schöne Dinge erleben, zum Beispiel Erlebnisse aus unserem letzten Urlaub nacherleben.
Du hast aber sicherlich schon mal am schönsten Strand gesessen und hattest das Gefühl, dass es auch Menschen gibt, die dieses Schauspiel der Natur gerade nicht genießen.
Weil das Außen eben nur das eine ist, das andere ist das Innen.
Wie geht Genuss? Genuss bedeutet schöne Sinneseindrücke auf allen Sinneskanälen durch uns fließen zu lassen, sie sich ausbreiten zu lassen, ihnen Raum zu geben – so dass die normalerweise prominenten Alltagsgedanken weniger Raum bekommen.
Gedanken schweifen meist in eine schon längst nicht mehr aktuelle Vergangenheit oder sorgen sich um die Zukunft. Das Sein im Hier und Jetzt, der einzige Moment, in dem wir happy sein können, der einzige Ort, der uns zur Verfügung steht, um unser Leben auszukosten, wird nicht im Kopf erlebt sondern im ganzen Körper.
Die Nebenwirkungen der Hypnose können also vielfältig sein.
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Die Vollversion gibt es hier:
Ich freue mich dich kennenzulernen!
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